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Rettung von Frosch, Kröte und Molch Der NABU Langstadt tut einiges für die Amphibien. Zur Beschreibung des Amphibienschutzes gelangen Sie durch Anklicken.

Amphibien - Grenzgänger zwischen Wasser und Land

Wer in warmen Nächten etwa von April bis Juli in Langstadt unterwegs ist, kann die lauten Rufe von Laubfrosch und Kreuzkröte hören. Diese Arten sind sehr flexibel in der Wahl des Laichgewässers und zeigen paarungswilligen Weibchen mit ihren Rufen an, wo eine Ablaichmöglichkeit besteht.

Die meisten Arten leben dagegen eher unauffällig in der Gemarkung. Folgende Amphibienarten sind in der Langstädter Gemarkung anzutreffen (die Aufzählung ist nach Häufigkeit sortiert, die häufigste Art ist als erstes genannt):

Erdkröte Bergmolch Grasfrosch Wasserfrosch Teichmolch Kreuzkröte Feuersalamander Laubfrosch Springfrosch Teichfrosch Moorfrosch Kammolch Knoblauchkröte (ausgestorben?)

Lebensraum Streuobstwiese: Der Wingertsberg Der Wingertsberg ist Jahreslebensraum für verschiedene Amphibienarten. Man kann Grasfrosch, Springfrosch, Erdkröte und Feuersalamander antreffen. In einem eigens angelegten Kleinteich pflanzen sich Berg- und Teichmolch fort.

Laubfrosch auf Huflattichblatt (Bild: Dirk Diehl).

Erfreulicherweise ist der Moorfrosch und der Kammolch in den letzten Jahren wieder in Langstadt nachgewiesen worden. Trotz unserer Bemühungen um bessere Ablaichmöglichkeiten und intakte Landlebensräume ist eine Art aber seit mehr als 20 Jahren nicht mehr in unserer Gemarkung beobachtet worden. Es ist die Knoblauchkröte, die wohl in Langstadt ausgestorben ist.

Die Langstädter Wälder - Orte voller Leben Einige Waldbereiche sind noch nasser als es dem Förster lieb ist, was günstig für Molche, Salamander und Frösche ist.

Knoblauchkröte (Bild: Dirk Diehl).

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