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NABU-Infos für Langstadt & Harpertshausen erscheinen verspätet
Termin der Jahreshauptversammlung steht noch nicht fest

Seither haben wir immer zum Jahreswechsel unsere NABU-Infos herausgegeben. Dieses Jahr läßt die Herausgabe der Infos noch auf sich warten, da auch die Einladung zur Jahreshauptversammlung enthalten sein soll. Der dafür vorgesehene Januartermin kann nicht wahrgenommen werden und so ist der Termin für die Jahreshauptversammlung im Moment noch unbekannt. Die NABU-Infos werden daher zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen.
Auch unseren vorläufigen Veranstaltungsplan werden wir erst veröffentlichen, Wenn Aussicht auf Durchführung von Veranstaltungen besteht.
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  Die letzten Male zu spät an unsere Veranstaltung gedacht?  
  Lassen Sie sich persönlich von uns einladen! Wir senden Ihnen gerne ca. zwei Tage vorher eine Erinnerung.  
   
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Nur kurz lag Schnee in Langstadt. Bei einer solchen Gelegenheit entstand diese Schnee-Eule. Ein Vogel, dessen lebendige Vorbilder in unseren Breiten eigentlich nur als Bewohner von Volieren in Zoos oder Vogelparks zu sehen sind (Bild: Dirk A. Diehl).
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Stunde der Gartenvögel mit Abstand
Aufhebung des strikten Versammlungsverbotes ermöglicht unsere traditionelle Unterstützung bei der Stunde der Gartenvögel

Schon seit Beginn der Aktion "Stunde der Gartenvögel" haben wir unsere Expertise zum gemeinsamen Beobachten im eigenen Garten angeboten. Für ein paar Langstädter ist das zur lieben Tradition geworden. So waren diese besonders erfreut über die niedrigen "Covid19-Inzidenzwerte", war unser Besuch zum Zählen doch auf diese Weise wieder möglich - natürlich mit angemessenen Vorsichtsmaßnahmen.
Die Ergebnisse waren nicht schlecht, wenn das wechselhafte, relativ kühle Wetter berücksichtigt wird. 18-20 Vogelarten wurden an jedem der vier Standorte festgestellt, wobei freilich einige Arten das jeweilige Gelände nur überflogen. Mehr Ergebnisse zur Stunde der Gartenvögel gibt es Hier. Dort flossen auch die Ergebnisse aus Langstadt ein.
"Schnappschuß" vom Stieglitz bei der Stunde der Gartenvögel. Er ist einer der farbenfreudigdsten Gartenvögel und wurde bei allen von uns begleiteten Beobachtungsstunden in Langstadt festgestellt (Bild: Dirk A. Diehl).
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Mai- und Juliexkursion fallen ins Wasser
Witterungsbedingungen an den geplanten Exkursionsterminen zu nass

Die Mai-Exkursion hätte gerade wieder statt finden dürfen, nach dem zuvor "coronabedingt" noch starke Versammlungsbeschränkungen galten. Doch das Wetter spielte nicht mit, so auch beim Juli-Termin. Die Tour in die Hergeshäuser Wiesen fiel deshalb ebenso aus wie die in das Sandrasengebiet "in den Rödern", dem ehemaligen Militär-Übungsplatz von Babenhausen. Die Ziele werden wir für die Exkursionsplanung wieder vorsehen.
Natürlich hoffen wir schon für das nächste Jahr auf planbarere Verhältnisse und freuen uns darauf, wieder ein "normales" Veranstaltungsprogramm durchzuführen.

 
Lederlaufkäfer (D. Diehl)
Abendspaziergang in Langstadt am 15. September
Der Weg wurde zum "Schneckenparcour"

Der Vormittag war überwiegend feucht und wir fürchteten Schlimmes für den Abend, doch das Wetter fing sich und so traf sich die Gruppe wie geplant für ihren naturkundlichen Abendspaziergang an der Langstädter Kirche. Es wurde eine Runde durch den Markwald, wo der Weg dank der Feuchtigkeit reichlich mit Schnecken bestückt war. Dies bot Gelegenheit, verschiedene Nackt- und Gehäuseschnecken kennen zu lernen, erforderte aber auch von den Teilnehmern Rücksicht, damit keine Schnecke zertreten wurde. Bei der Schneckenmenge blieb es nicht aus, daß wir auch Schneckenjäger fanden. Beeindruckend der Lederlaufkäfer, der größte heimische Laufkäfer. Weniger spektakulär die Silphe, ein Käfer mit einem relativ langen Kopf, um besser an die sich ins Gehäuse zurückziehenden Bänderschnecken zu gelangen. Die Mistkäfer interessierten sich dagegen nur für die totgetretenen Schnecken - oder den Hundekot am Wegrand. Beim Fischteich war schließlich der Graureiher zu hören und Fledermäuse zu sehen. Die Ortungslaute wurden auch bei dieser Abendwanderung mittels Ultraschalldetektor hörbar gemacht und die Veränderungen im Klangbild erklärt. Ohne einen Tropfen Regen abbekommen zu haben kehrte die Gruppe wohlbehalten ins Dorf zurück.

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Lederlaufkäfer auf der Hand. Der Käfer geht die Beutejagd eher langsam an. Allzu rasch braucht er nun auch wirkllich nicht zu sein, sind seine Hauptbeutetiere doch Schnecken. Also ein Käfer, über den sich der Gärtner in seinem Garten freut (Bild: Dirk A. Diehl).
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Odenwaldfahrt in der Markwaldhalle
Verlegung des Veranstaltungsortes machte den Vortrag möglich

Zu unserem Vortragsabend "Odenwaldfahrt" am 10. November hatten wir den Veranstaltungsort geändert, um höhere Anforderungen zur "Coronahygiene" einhalten zu können. Die Hürden von Anmeldung und Hygienevorgaben tat dem Interesse des Publikums kaum Abbruch und so lauschten zahlreiche Besucher den Ausführungen von Frank Ludwig Diehl, der bekannte und weniger bekannte Winkel des Odenwaldes im Dia präsentierte. Er lenkte die Aufmerksamkeit auf Landschaft und kulturelle Kleinode des Odenwaldes wie auch auf Stellen, an denen die Zeit stehen geblieben zu sein schien. Um keine falschen Vorstellungen zu wecken wies Diehl aber darauf hin, daß auch im Odenwald die Zeit nicht stehen geblieben ist und so manches Mal gezielt an Bausünden oder Landschaftsverschandelungen vorbeigeschaut werden müsse, um den im Bild gezeigten Eindruck zu erhalten.
Eines war jedenfalls am Ende des Vortrages klar: Der Odenwald ist für Natur- und Kunstinteressierte immer noch eine Reise wert - und sie kann von Langstadt aus umweltfreundlich mit Eisenbahn, Fahrrad und Schusters Rappen gestaltet werden.
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Eines der Details, für das Frank Ludwig Diehl die Sinne der Zuschauer schärfte: Wappen und Neidköpfe an einem der Stadttore in Lindenfels (Bild: Dirk A. Diehl).
NABU-Traktor hilft am Mausohr-Bahnhof
Steinetransport für Trockenmauerbau erleichtert

Am Mausohr-Bahnhof Mümling-Grumbach stockten die Arbeiten an der Stützmauer für die Böschung an den neu angelegten Parkplätzen, weil die Arbeiter keine Maschine zum Transport der Steine zur Verfügung hatten. Dem half der NABU Langstadt mit seinem Traktor ab. Er ist nun für eine Weile an den Mausohr-Bahnhof ausgeliehen und hilft Geld sparen, indem mit ihm die Steine in einem Anhänger vom Lagerplatz an den Bauort der Mauer verbracht werden.
< Jahr >
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Der NABU -Traktor bei der Verladung für dem Weg zum Arbeitseinsatz am Mausohr-Bahnhof (Bild: Dirk A. Diehl).
         
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